Niederlage und Sieg für Handball Mülheim-Urmitz zum Jahresabschluss

Mit einer Niederlage beim Tabellenzweiten SF Budenheim und einem deutlichen Sieg im Achtelfinale des HVR-Pokals beim Verbandsligisten SV Gerolstein verabschiedeten sich die Handballer der 1. Mannschaft vom Handball Mülheim-Urmitz in die Winterpause. Dabei rückten die Ergebnisse aufgrund einiger Hiobsbotschaften in den Hintergrund. Im Spiel gegen den Drittligaabsteiger aus dem Mainzer Vorort verletzte sich der Toptorschütze Tim Hemmerle bereits nach wenigen Minuten am Knie. Bei den anschließenden Untersuchungen stellte sich ein Kreuzbandriss heraus, was Tim zu einer langen Pause zwingen wird. Die gleiche Verletzung ist beim gerade wieder in den Spielbetrieb eingestiegenen Hendrik Bauer aufgetreten. Zudem verletzte sich Jonas Brüggemann in Budenheim an der Schulter und muss eine mehrwöchige Pause einlegen. Umso beeindruckender war die unter diesen Voraussetzungen gezeigten Leistung im Spiel gegen Budenheim. Bei der 29:34 (19:14)-Niederlage hatten die Jungs von Trainer Bjarnason bis zur 54. Minute trotz der Rückschläge beim Zwischenstand von 29:31 noch eine Überraschung vor Augen. Leider reichte es am Ende nicht ganz.

Zum Pokalspiel beim Verbandsligisten SV Gerolstein reiste man notgedrungen mit einem Rumpfteam an. Insgesamt hatte man lediglich sieben Feldspieler und zwei Torhüter dabei. Wie von Hilmar gefordert, ging man sehr konzentriert in die Partie, um möglichst schnell für klare Verhältnisse zu sorgen und so jede Hektik aus dem Spiel zu nehmen. So entwickelte sich ein entspanntes und faires Spiel, dass der Oberligist am Ende deutlich mit 58:28 (27:13) für sich entscheiden konnte.

In Budenheim spielten: Yannik und Hendrik (1) Stromberg im Tor, Jan Hommen (3/2), Hendrik Bauer, Marco Lebernegg (9), Martin Langen (1), Tim Hemmerle (1), Alexander Backes (1), Niklas Schwenzer (3), David Lütkemeier (4), Jonas Brüggemann (3), Philipp Schwenzer (3).

In Gerolstein spielten: Hendrik Stromberg und Fabian Stumpf im Tor, Jan Hommen (5/3), Marco Lebernegg (4), Martin Langen (12), Alexander Backes (10), David Lütkemeier (13), Philipp Schwenzer (13), Peter Mittmann (1).