HBMU 3 siegt zum Jahresausklang

Die 3. Mannschaft des Handball Mülheim-Urmitz hat ihr letztes Spiel in diesem Jahr überaus deutlich gewonnen. Mit dem 37:14-Heimsieg gegen die Reserve von TuS Weibern beendet die Dritte das Jahr 2022 mit 14:2 Punkten an der Tabellenspitze der Bezirksliga (Staffel 2). Bereits das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison hatte HBMU mit 35:21 in Weibern gewonnen. Diesmal musste die Dritte allerdings ohne ihre drei gelernten Torhüter auskommen. Kurzerhand meldete sich Kreisläufer Sascha Schäfer freiwillig als Keeper für diese Partie. Und er parierte prächtig, vor allem die Würfe von den Außenpositionen. Zudem sorgten seine Vorderleute dafür, dass der Gegner möglichst wenig Bälle auf den eigenen Kasten werfen konnte. Am Ende standen gerade einmal 14 Gegentore auf der Anzeigentafel. Wie im Hinspiel kam HBMU vor allem über Tempogegenstöße zu einfachen und schnellen Toren. Weibern war nur mit einem Auswechselspieler angereist, sodass den Gästen im Laufe der Begegnung die Kräfte schwanden. Bereits zur Halbzeit (19:7) war angesichts eines 12-Tore-Vorsprungs wohl allen klar, wer an diesem Tag die Platte als Sieger verlassen würde. Im zweiten Durchgang sorgte dann ein 11:1-Tore-Lauf zum 31:9 für die endgültige Entscheidung. Mit der deutlichen Führung im Rücken ließen es die von Tobias Röhrig gecoachten Gastgeber am Ende etwas ruhier angehen. Bester HBMU-Werfer des Spiels war wieder einmal David Mohrs mit 11 Treffern, dicht gefolgt von Daniel Häring mit 10 Treffern.
Nach dem Spiel ging es für das Team zur Weihnachtsfeier in die Koblenzer Altstadt, wo die bislang sehr erfolgreiche Spielzeit bis in die frühen Morgenstunden gemeinsam gefeiert wurde.
Für HBMU 3 spielten gegen Weibern: Sascha Schäfer im Tor; Dominik Boos (3), Ingo Flöck (1), Florian Geier (2), Frank Hahn, Daniel Häring (10), David Mohrs (11/1), Jan Matthes (1), Tobias Möllney (5), Niklas Oster (3), Simon Rauch (1)
Die nächste Aufgabe für die Dritte: am 21.01. um 19:30 Uhr erneut gegen den TuS Weibern II in Urmitz.