• HBMU kassiert deutliche Niederlage im Derby

Handball Mülheim-Urmitz – HV Vallendar 27:35 (14:20)

In einem recht einseitigen Spiel mussten sich die Handballer des Handball Mülheim-Urmitz im Derby gegen den HV Vallendar mit 27:35 (14:20) Toren geschlagen geben. In einer zu jeder Zeit fairen Partie konnten sich die Gäste bereits nach wenigen Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung erspielen. In der Anfangsphase war es vor allem Torben Waldgenbach, den die Hausherren nicht in den Griff bekamen. Nach einer ersten Auszeit von Trainer Hilmar Bjarnason schien es, als würde sich sein Team stabilisieren. Drei Zeitstrafen in kurzer Folge verhalfen dem HVV dann aber, den Vorsprung auf sieben Tore auszubauen. Zur Halbzeit stand es 14:20.

Auch in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte setzte sich die Überlegenheit der Gäste fort und beim Stande von 17:26 musste man auf Seiten der Spielgemeinschaft Schlimmstes befürchten. Jetzt zeigte sich aber, dass die Moral in der Mannschaft noch intakt ist. In der Folge konnte man den Rückstand nach und nach verkürzen. Beim Zwischenstand von 24:28 nach 52 Minuten keimte nochmal Hoffnung bei den Fans in der ausverkauften Philipp-Heift-Halle auf. Diese war jedoch nur kurz, denn durch individuelle Fehler ermöglichte man den Gästen am Ende den deutlichen 35:27-Erfolg. Einig waren sich anschließend alle Protagonisten, dass es sich um einen verdienten Sieg des an diesem Abend besseren Teams handelte.

Die Zahlen zum Spiel

HBMU: Hendrik und Yannik Stromberg  – Jan Hommen (6/2), Moritz Eis, Lars Rieder, Markus Häring (3), Alexander Backes (1), David Lütkemeier (4), Jonas Brüggemann (2), Philipp Schwenzer (5), Marvin Klaes, Peter Mittmann (2), Danilo Burazor (1), Oussama Lajnef (3).

HV Vallendar: Lorenz, Schenk – Schmitt (1), Lohner, Schmidt (6/2), Stein, Ramaj (5), Schröder (9), Busse, Waldgenbach (8), Schüller, Lißmann (6), Krechel, Franielczyk.

Zeitstrafen: 7 : 4

Siebenmeter: 2/2 : 2/2

Spielfilm: 3:6, 8:12, 11:16, 12:19, 14:20 – 16:25, 21:26, 24:28, 26:32, 27:35.

Ausblick

Weiter geht es für den HBMU am kommenden Sonntag mit dem Gastspiel beim derzeitigen Tabellenführer HSG Rhein-Nahe Bingen, bevor es eine Woche später zum Drittligaabsteiger VTV Mundenheim geht. In beide Spiele geht man als klarer Außenseiter, hat also nichts zu verlieren und kann vielleicht für eine Überraschung sorgen.