Im Heimspiel gegen die HSG Eckbachtal setzten sich die Oberligahandballer aus Mülheim und Urmitz verdient mit 37:26 (19:14) Toren durch. Dabei hätte der Sieg bei besserer Chancenverwertung noch deutlich höher ausfallen können. Immer wieder scheiterten die Jungs von Trainer Hilmar Bjarnason am sehr gut reagierenden Schlussmann der HSG, Rouven Hahn. Hilmar hatte seine Spieler schon unter der Woche gewarnt. “Ich kenne euch jetzt schon einige Jahre und häufig habt ihr euch gegen vermeintlich schwächere Gegner schwergetan. Also geht konzentriert und konsequent an die Sache ran”, so der Isländer auch in der Kabinenansprache vor dem Spiel. Die ersten Minuten des Spieles gaben dem Trainer recht. Nach 10 Minuten lag man mit 2:4 hinten und hatte schon mehrere freie Bälle verworfen. Moritz Eis erzielte dann mit seinem Tor zum 5:4 die erste Führung für die Hausherren. Diese sollte der HBMU während der restlichen Spielzeit nicht mehr abgeben. Bis zur Pause der zu jeder Zeit fairen Partie setzte man sich auf 19:14 ab. 

In Halbzeit zwei setzte man sich nach und nach weiter ab, obwohl wieder einige klare Chancen leichtfertig vergeben wurde. Einen sehr guten Tag hatten die beiden Gülser im Team: Jan Hommen und David Lütkemeier trafen jeweils zehnmal ins Tor der Gäste. 

Es folgen jetzt zwei Auswärtsspiele in Worms und gegen die Südpfalz Tiger, bevor es dann im letzten Saisonspiel am 11. Mai in der Philipp-Heift-Halle nochmals ein Derby gegen die HSG Kastellaun/Simmern gibt.