Zum zweiten Mal in Folge unterliegt die 1. Mannschaft des Handball Mülheim-Urmitz äußerst unglücklich gegen einen Aufstiegsaspiranten. In der gut besuchten Urmitzer Peter-Häring-Halle mussten sich die Hausherren mit 20:21 (10:14) geschlagen geben. Dabei fiel das Siegtor für den Drittligaabsteiger erst mit der Schlusssirene. Nur 15 Sekunden vorher wurde ein nach Ansicht der Mehrzahl der 200 Zuschauer reguläres Tor der HBMU von den Schiedsrichtern aberkannt. Wie das Ergebnis zeigt, war es ein Spiel zweier sehr guten Abwehrreihen. Lediglich eine kurze Schwächephase vor der Pause erlaubte es Zweibrücken, mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Kabine zu gehen. In seiner Kabinenansprache forderte Trainer Hilmar Bjarnason seine Jungs auf, mit erhobenem Kopf in Halbzeit zwei zu gehen. „Hier geht noch was, kämpft bis zum Ende!“ gab er der Mannschaft mit. Diese befolgte die Worte ihres Coaches und kämpfte sich wieder heran. Beim Tor zum 17:17 von Jonas Brüggemann war wieder alles offen. Am Ende fehlte dann das Quäntchen Glück.
Es spielten: Y. und H. Stromberg (im Tor), J. Hommen (1), M. Eis, H. Bauer, M. Lebernegg, M. Langen (1), T. Hemmerle (4/2), A. Backes (2), N. Schwenzer (1), D. Lütkemeier (1), J. Brüggemann (2), P. Schwenzer (2), P. Mittmann (6).
Am kommenden Wochenende steht für die 1. Mannschaft am Sonntag um 18:00 das Gastspiel beim TV Nieder-Olm auf dem Spielplan. Die U23 hat am Sonntag um 17:00 Uhr in der Philipp-Heift-Halle den Spitzenreiter der HSG Kastellaun/Simmern zu Gast.